Clematis montana ‹Vera›

CHF48.50 inkl. MwSt

Clematis montana ‘Vera’

Verkaufsgrösse: je nach Saison ca. 40 – 100cm
Topf 5 Liter
kultiviert in unserem eigen entwickelten und seit Jahren bewährtem Vulcanosubstrat.

Diese Pflanze versenden wir in unserem Clematis-Versandkarton, per Post.

11 vorrätig

Kategorien: ,

Beschreibung

 
Wuchsform: kletternd
Wuchshöhe: 6,00 bis 8,00 m
Blühzeit: Mai
Blütenfarbe:: rosa
Blütendurchmesser: 3 – 6 cm
Blattwerk: laubabwerfend
Laubfarbe: grün
Standort: sonnig, halbschattig
Boden: humoser durchlässiger Boden
Verwendung: Kübel, Terrasse, Palisaden, Bodendecker
Besonderes:
Clematisgruppe: Montana-Gruppe

Schnitt-Kategorie A:

Die Clematis dieser Gruppe bilden die Blüten zwischen April und Mai. Die Blüten treiben aus schlafenden Blütenknospen, welche im Vorjahr in Blattachsen und an Trieben gebildet wurden.
Ein Rückschnitt im Frühjahr hat immer einen Verlust an Blüten zur Folge. Wenn Schneiden erforderlich, ist dies nur kurze Zeit nach dem Abblühen sinnvoll. So können sich an den neuen Trieben die Blütenknospen für das nächste Jahr bilden. Bei einigen empfindlichen immergrünen Arten, welche leicht zurückfrieren, beschränkt sich der Rückschnitt auf das Entfernen der abgestorbenen Triebe.

Standort:
Bei der Wahl des Standortes darauf achten, was die Pflanze für Ansprüche stellt. Bei Clematis heisst dies folgendes:
– nur teilweise besonnt
– von oben wenig beschattet
– nicht praller Sonne und Hitze ausgesetzt
– der Boden darf nicht austrocknen.
In die Praxis übernommen:
Clematis bevorzugen an Sträuchern, kleinen Bäumen, Pergolen und an Hauswänden emporgezogen zu werden. Sie sollen nicht den ganzen Tag der Sonne und Hitze (Süd- und Westwände) ausgesetzt, sondern zeitweilig auch beschattet sein (Waldrebe). Der Fuss der Clematis soll beschattet und der Boden mit einer Mulchschicht abgedeckt sein, damit er ausreichend feucht bleibt. Dafür eignen sich Kleinsträucher und Stauden, die nicht zu stark konkurrieren sowie Laub, Stroh, verrotteter Kompost oder Mist usw.(keine Rinde oder Holz). Bei Pflanzungen an Hauswänden darauf achten, dass die Clematis genügend weit vom Haus entfernt gepflanzt werden, da sie sonst vertrocknen. Im weitern vertragen Clematis keine Staunässe. Sie lieben nährstoffreiche und durchlässige Böden.

Pflanzung:
Die beste Pflanzzeit für Clematis ist März bis Ende September.
Bei Sommerpflanzungen darauf achten, dass die Clematis bei Trockenheit bewässert werden. Heben Sie eine Pflanzgrube von ca. 40 x 40 x 40 cm aus. Bei lehmigen Böden füllen Sie zuerst ca. 10 cm Kies als Drainage, die seitlich entwässert ist, ein. Mischen Sie nun gut verrotteten Kompost mit durchlässiger Ackererde und füllen die Pflanzgrube ca. 10 cm auf.
Die Clematis wird nun so eingepflanzt, dass der Topfrand 5 cm unter dem Niveau des Bodens bleibt. Der Wurzelballen sollte etwas aufgelockert und die eingefüllte Erde leicht angedrückt werden. So treibt die Clematis immer wieder von unten aus, sollte sie einmal beschädigt werden. Im Uebrigen lieben Clematis nährstoffreiche, neutrale bis leicht kalk- und lehmhaltige tiefgründige Böden.
Nach dem Pflanzen der Clematis diese gut angiessen. Nun das Pflanzloch noch mit gut verrottetem Mist oder Kompost abdecken. Bei Pflanzungen an Wänden und Mauern die Clematis immer mit 30 – 40 cm Abstand schräg vor der Mauer pflanzen. Um eine Beschattung der Wurzeln zu erreichen, in etwa 25 – 35 cm Abstand nicht zu stark zehrende Kleinsträucher oder Stauden setzen.

Düngung:
Im Frühjahr den Clematis einen organischen Volldünger aufstreuen. Die Mulchschicht zusätzlich erneuern. Im Juni noch einmal nachdüngen. In Trockenperioden kann dem Giesswasser zusätzlich ein Flüssigdünger beigemischt werden.

Pflanzenschutz:
Bei Clematis eigentlich nicht notwendig. Es gibt hauptsächlich zwei Gruppen, welche gelegentlich einen Mehltaubefall haben. Dies sind die Clematis jackmannii und die Clematis viticella. Da der Pilz auch die Blüte befällt (Beeinträchtigung des Blütenbildes), ist bei den erwähnten Sorten eine vorbeugende Spritzung gegen echten Mehltau zu empfehlen. Die Spritzung soll vor der Blüte erfolgen. Eine Nachbehandlung ist in der Regel nicht notwendig.

Winterschutz:
Nur in exponierten Lagen nötig. Pflanzscheibe mit Komposterde abdecken. Bei freiem Standort den unteren Teil der Clematis mit Stroh, Tannenreisig oder ähnlichem abdecken (Sonneneinstrahlung auf gefrorene Pflanzen).

Rückschnitt:
Für alle Schnitt-Kategorien empfehlen wir jegliches Zurückschneiden erst ab dem 2 Standjahr. Ein starker Schnitt im Pflanzjahr würde die Clematis zu sehr strapazieren.

Clematis-Welke:
Zwei Pilze werden als Verursacher dieser Krankheit angesehen. Die Krankheitssymptome treten plötzlich auf. Zuerst wird die Triebspitze erfasst (wie der Name sagt, sie welken). Danach befällt die Krankheit den ganzen Trieb. Die Blätter verfärben sich schwarz und sterben ab. Bei älteren Pflanzen sterben oft nur einzelne Triebe ab, bei jüngeren oft die gesamte Clematis. Daher ist es wichtig, dass die Clematis tief gepflanzt wurde. So kann die Pflanze aus schlafenden Augen wieder neu austreiben.
Die befallenen Triebe bis in gesundes Holz zurückschneiden und vernichten (nicht kompostieren!). Sämtliche heruntergefallenen Blätter ebenfalls vernichten. Die Erde um die austreibenden Augen soll entfernt und später durch neue Erde ersetzt werden.
Anfälligkeit: es sind dies vor allem die grossblumigen Hybriden. Clematis viticella und ihre Sorten sowie die meisten Wild-arten dagegen werden praktisch nie von der Clematis-Welke befallen.

Vorbeugung:
– optimaler Standort ergibt kräftige und widerstandsfähige Pflanzen
– tiefe Einpflanzung, gute Regenerationsfähigkeit
– befallene und abgestorbene Pflanzenteile, auch solche, die am Boden liegen, entfernen und vernichten (nie kompostieren)
– Triebe vor Verletzungen schützen.

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